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Kategorien-Archiv: Produkte

Miss en Place: Der erste Roman von Sarah Satt bei Porcella

15 Mittwoch Sept 2021

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Schlagwörter

Christian Seiler Verlag, Miss en Place, Musik, Rezept, Roman, Sarah Satt

Lust auf ein kulinarisches Abenteuer, das alle Sinne anspricht? Beim ersten Roman im Porcella-Sortiment werdet ihr fündig! Verfasst wurde er von Sarah Satt alias Sarah Krobath aus unserem Team.

Wir im Porcella-Team sind allesamt Genießerinnen und Genießer – und große Kochbuchfans. Deshalb ist neben Bio-Fleisch, Bio-Fisch und Feinkost eine kleine, feine Auswahl an Kochbüchern ein fixer Teil des Porcella-Angebots. Allen voran natürlich unser Porcella-Kochbuch Zeit für Fleisch!, das Sarah Krobath, die sich bei uns um sämtliche Texte kümmert, gemeinsam mit Küchenmeister Peter Troißinger verfasst hat und von Porcella-Mitinitiatorin und Designerin Miriam Strobach gestaltet wurde.

Jetzt hat Sarah, die seit 2010 auf sarahsatt.com bloggt und bereits von Anfang an Teil der Porcella-Geschichte ist, ihren ersten kulinarischen Roman geschrieben. Miss en Place erscheint heute, am 15. September, im Christian Seiler Verlag und ist ab sofort im Porcella-Shop erhältlich. Wir geben euch einen Vorgeschmack darauf:

Miss en Place © Christian Seiler Verlag, Illu: Kera Till

„In Wahrheit sind Kochen und Musik gar nicht so verschieden, weißt du.“  

Über das Buch:

Sofia Sabato ist eine junge Musikjournalistin mit italienischen Wurzeln. Obwohl sie mit großer Begeisterung über Pop und Rock schreibt, wird sie von ihrer Chefredakteurin Horvath von heute auf morgen zur Gastrokritikerin umfunktioniert: Italienerinnen sei die Liebe zum Essen ja in die Wiege gelegt.

Auf ungewohntem Terrain beginnt das große Abenteuer von Sofia. Ein Abenteuer, das pikante Überraschungen und Herausforderungen für sie bereithält, denen sie mit Schlagfertigkeit, witzigen Listen und ausgefeilten Playlists begegnet — und mit den Rezepten, die sie aus dem Nachlass ihrer geheimnisumwobenen süditalienischen Großmutter ausgräbt.

Als frischgebackene Fresskritikerin kollidiert Sofia mit ungewohnten Realitäten – zum Beispiel ihren ersten exotischen Esserfahrungen auf einer Pressereise nach Istanbul, die übel für sie endet. Aber sie meistert die neuen Aufgaben auf charmante und kreative Weise. Manchmal mit der Hilfe ihres mehr als guten Freundes Patrick, der immer ein offenes Ohr, gute Ratschläge und ein paar schlechte Witze für sie auf Lager hat. Manchmal mit den Talenten ihrer neuen Freundin Mari, der durchsetzungsstarken Sous-Chefin, die Musik und Essen auf unerhörte Weise zusammenführt und damit nicht nur in Sofia etwas zum Schwingen bringt.

Das große Finale steigt auf der Weihnachtsfeier des Zeitungsverlags. Es endet mit einem sinnlichen Furioso – und einer ausgewachsenen Überraschung, die Sofia auf einen Weg schickt, den sie schon längst gehen wollte …

Sarah Satt © Ingo Pertramer, Christian Seiler Verlag

Sarah Satts erster Roman ist die höchst unterhaltsame Geschichte einer Frau, die erst über sich hinauswachsen muss, um ihren Platz im Leben zu finden. Ein witziges Buch über den Appetit auf mehr, italienische Familienrezepte, den Ernst des Lebens, Lieblingssongs und den Eigensinn der Liebe.

Wer beim Lesen Appetit bekommt, kann diesen direkt mit den sieben italienischen Rezepten, die im Buch enthalten sind, stillen – von aromatischer Blutorangenmarmelade über ein herzhaft-würziges Pastagericht bis hin zu einer verlockenden Zitronen-Ricotta-Crostata. Die Zitrusfrüchte, Kapern, original italienischen Teigwaren, Mehle und Olivenöle dafür findet ihr im Porcella-Shop.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und guten Appetit!

Miss en Place von Sarah Satt ist ab sofort im Porcella-Shop erhältlich.

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Gebackener Karpfen aus „Abenteuer Fisch“

12 Donnerstag Nov 2020

Posted by Sarah in Produkte, Rezepte

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Schlagwörter

Abenteuer Fisch, Demter, gebackener Karpfen, Karpfen, Karpfenfilet, Kochbuch, Marc Mößmer, Quester

Die Zeiten, in denen Karpfen aufgrund seines eigenwilligen Geschmacks skeptisch beäugt wurde, sind dank verbesserter Zuchtmethoden glücklicherweise längst vorbei. In frischem Wasser ausgewässert überzeugt Karpfen mit seinem feinen, festen Fleisch heute jeden Fischliebhaber. Umso mehr, wenn er aus ökologischer Zucht stammt und ohne Kunstdünger, Pestizide, Hormone oder vorbeugenden Antibiotika-Einsatz langsam heranwachsen durfte – so wie in den Waldviertler Teichen der ARGE Biofisch. Das Team rund um Fischereimeister Marc Mößmer produziert im oberen Waldviertel den europaweit ersten Demeter-Karpfen. Nach drei bis vier Jahren als Speisefisch geerntet wird dieser geschuppt, küchenfertig ausgenommen und von Porcella zu Fischgenießerinnen und -genießern in ganz Österreich nachhause verschickt. Richtig zubereitet wird daraus ein echter Festtagsschmaus.

Gebackener Karpfen aus „Abenteuer Fisch“ © Brandstätter Verlag, Thomas Apolt

Wir haben uns auf die Suche nach einem raffinierten Rezept begeben, mit dem der Karpfen sowohl als Fischgang auf der weihnachtlichen Tafel sowie als Hauptgericht im Advent und zu Neujahr eine gute Figur macht und sind im Buch „Abenteuer Fisch„, das im Brandstätter Verlag erschienen ist, fündig geworden. In ihrem Koch- und Lesebuch teilen die Bio-Fischzüchter Kaja und Alexander Quester gemeinsam mit Spitzenkoch Joachim Gradwohl ihre Begeisterung für die einzigartige Stimmung am Wasser, die Entschleunigung beim Fischen und nicht zuletzt die vielfältige Fischküche mit ihren Leserinnen und Lesern. In 60 abwechslungsreichen Rezepten werden Süßwasserfische von Forelle,  Saibling und Reinanke über Waller und Karpfen bis Zander gegrillt, geräuchert, gebacken und gegart. Weil der echte Fischgenuss bereits bei der Beschaffung der schwimmenden Kostbarkeiten anfängt, vermittelt eine ausführliche Warenkunde Wissenswertes rund um die verschiedenen Methoden des Fischens, zu Einkauf, Transport und zur Lagerung. Während die Forelle in der Salzkruste gart oder das Fischcurry vor sich hin köchelt nehmen einen die Bio-Fischzüchter in Reportagen mit an ihren Lieblingsfluss im Mariazellerland oder zum Steckerlfischgrillen und wecken so die Vorfreude auf das nächste Fisch-Abenteuer. 

GEBACKENER KARPFEN, HUMMUS & JOGHURTSPINAT

Zutaten für 6 Portionen:
1 kg Karpfenfilet, geschröpft
Salz, Pfeffer
Saft von 1 Zitrone
Mehl
2 Eier
Semmelbrösel
Pflanzenöl zum Ausbacken

JOGHURTSPINAT
200 g Blattspinat
2 EL Olivenöl
1 rote Zwiebel
Salz, Pfeffer
1 Msp. mildes Currypulver
Saft von 1 Limette
125 g Naturjoghurt

HUMMUS
200 g Kichererbsen
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
Saft von ½ Zitrone
Salz, Pfeffer
2 EL Tahina

Zubereitung:
GEBACKENER KARPFEN
Die Karpfenfilets häuten, in Stücke schneiden und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Fischstücke zuerst in Mehl wenden, dann durch die verquirlten Eier ziehen, zum Schluss in den Semmelbröseln wenden. Die Panade fest andrücken. Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die Karpfenstücke darin goldgelb ausbacken.

JOGHURTSPINAT
Spinat putzen, waschen und trocken schleudern. In einer Pfanne mit Olivenöl kurz anbraten. Zwiebel schälen, in feine Streifen schneiden und mit Salz, Pfeffer, Curry, Joghurt und Limettensaft den Spinat marinieren.

HUMMUS
Die getrockneten Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen. Abgießen und in frischem Wasser aufkochen. Etwa 1 Stunde köcheln lassen, abgießen, etwas Kochwasser auffangen. Knoblauch abziehen, zerdrücken und kurz anrösten. Zu den Kichererbsen geben. Das Ganze mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und ein wenig Kochwasser pürieren. Hummus mit Tahina abschmecken. Den gebackenen Karpfen mit Spinatjoghurt und Hummus servieren.

Tipp: Schneller geht es, wenn Sie vorgegarte Kichererbsen aus der Dose verwenden.

Mehr köstliche Rezeptideen für gegrillten, geräucherten und gegarten Fisch sowie eine ausführliche Warenkunde für Einkauf und Lagerung finden Sie im Kochbuch „Abenteuer Fisch“ von Alexander und Kaja Quester und Joachim Gradwohl im Porcella Buch-Angebot.

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7 Fleischraritäten, die Sie noch nie am Grill hatten

06 Montag Jul 2020

Posted by Sarah in Produkte, Wissenswertes

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bio, Fledermaus, Grillen, Grillfleisch, Prime Rib, Secreto, Steaks, Stielkotelett, T-Bone, Turopolje, Waldviertler Blondvieh, Wild

Steak, Kotelett und Würstel – wenn in den heimischen Gärten und auf den Terrassen der Esstisch ins Freie verlegt wird, darf die heilige Dreifaltigkeit des Grillens nicht fehlen. Ob aus Bequemlichkeit oder purer Gewohnheit, meist sind es dieselben Stücke, die immer wieder am Rost landen. Auch wenn ein saftiges T-Bone und würzige Spareribs ein Genuss für sich sind, lohnt sich ein Blick über den Grilltellerrand. Warum Familie und Gäste nicht einmal mit Bio-Fleischraritäten von einer speziellen Rasse und weniger populären, dafür umso köstlicheren Teilstücken überraschen? Mit diesen sieben Raritäten für die nächste Grillfeier sind schmackhafte Aha-Erlebnisse garantiert.

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Foto: like.eis.in.the.sunshine / photocase.com

1. Rinderkotelett vom Waldviertler Blondvieh

Was das Kotelett vom Schwein kann, kann das vom Waldviertler Blondvieh schon lang – das gut marmorierte, saftige Stück mit Knochen aus der Hochrippe ist auch als Côte de Boeuf oder Prime Rib bekannt und bringt mindestens ein halbes Kilo auf die Waage.

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Rinderkotelett vom Waldviertler Blondvieh

2. Nuss vom Pongauer Rotwild

Wild ist immer ein besonderes Highlight vom Grill. Mit ihrer feinen Faserstruktur ist die Hirschnuss vom Rothirsch aus dem Salzburger Land wie gemacht für aromatisch-zarte Wild-Steaks.

3. Secreto vom Turopolje Schwein

Nomen est omen: der stark marmorierte Muskel zwischen Rücken und Rückenspeck vom Turopolje Schwein ist ein echter Geheimtipp. Er gilt als aromatischeres Pendent zum Schweinsfilet und sorgt von der Flamme geküsst für einen Grillgenuss der Sonderklasse.

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Secreto vom Turopolje Schwein

4. Stielkotelett vom Turopolje Schwein

Die zarten, mageren Koteletts werden mit Rippenknochen aus dem vorderen Rücken geschnitten und sind als feines Fingerfood auf jeder Grillparty gern gesehen.

5. T-Bone vom Bio-Lamm

Das T-Bone Steak wird aus dem hinteren Rücken vom Bio-Lamm geschnitten und wird von Lammliebhabern als zarte Delikatesse beim Grillen geschätzt.

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T-Bone Steak vom Bio-Lamm

6. Kaiserteil vom Pongauer Rotwild

Das magere Stück aus dem Schlögel vom Rothirsch ist in erster Linie für Schnitzel beliebt. Grillmeisterinnen und -meister schneiden aus dem gut portionierbaren Kaiserteil noch lieber zarte Steaks.

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Kaiserteil vom Pongauer Rotwild

7. Fledermaus vom Turopolje Schwein

Das feinfaserige, zarte Teilstück aus der Innenseite des Schweinsschlögels landet klassischerweise im Kochtopf, dabei sorgt die kräftige Fettmarmorierung beim Grillen für einmalig saftiges, herzhaftes Fleisch.

Mehr Bio-Fleischraritäten, Saucen und Öle fürs Grillen gibt’s im Porcella-Shop.

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In 5 Fragen zu deiner Lieblings-Salami

19 Freitag Jun 2020

Posted by Sarah in Produkte, Wissenswertes

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Schlagwörter

angus, bio-salami, cinghiale, Erich Pollak, Erwin Saller, finocchiona, mühlsteinsalami, prosciutto, rindersalami, Roman Schober, Salame, Salami, Savigni, schinkensalami, wildschweinsalami, Yak

Kaum eine andere Wurst ist so beliebt wie die Salami. Kein Wunder, macht die italienische Rohwurst doch auf am Butterbrot und in der Semmel, am großzügig bestückten Salumi-Teller und fein gehackt auch in Pastagerichten und Aufläufen eine gute Figur. So vielfältig wie ihre Verwendungsmöglichkeiten sind allerdings auch die Spielarten der Salami. Während sie für die einen möglichst fein und mild sein soll, bevorzugen andere Würste mit kernig-groben Speckstücken und würzigem Geschmack. Ihren Namen verdankt die Salami übrigens dem Salz, das sowohl geschmacklich als auch bei der Konservierung eine wichtige Rolle spielt. Mit diesen fünf Fragen erfährst du mehr über die Königin der Rohwürste und findest unter unseren Bio-Favoriten aus der Toskana, dem Mühlviertel und dem Waldviertel garantiert deine neue Lieblingssalami:

Reifekeller in der Babenberger Burgruine_© Le Foodink

Reifende Köstlichkeiten im Felsenkeller von Roman Schober

1. Welches Fleisch wurde verwendet?

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Sattelschweine „Cinta Senese“

Die klassische Salami wird aus Schweinefleisch und -speck hergestellt. Weil jede Schweinerasse ganz bestimmte Charakteristika mitbringt, unterscheiden sich auch diese in Geschmack, Textur und Fettgehalt. So fällt die Bio-Wildschwein-Salami der Familie Savigni nicht nur dunkler, sondern vor allem kräftiger im Geschmack aus als die magerere, leicht süßliche Bio-Schinkensalami der toskanischen Rasse Cinta Senese. Auch aus Rindfleisch lassen sich herzhafte Salamis herstellen. Wer es gerne etwas magerer hat, ist mit der aschegereiften Rindersalami von Erwin Saller aus 100 % Aberdeen Angus Bio-Rindfleisch gut beraten. Yak-Landwirt Erich Pollak fügt dem fettarmen Fleisch seiner Waldviertler Yaks für seine aromatische Yak-Salami etwas Schweinespeck hinzu. Pflanzliches Fett wie z. B. Palmfett hat in einer hochwertigen Salami nichts verloren.

2. Grob oder fein?

Wie groß die Speckstücke zwischen dem verarbeiteten Muskelfleisch ausfallen, entscheidet über die Körnung und den Biss der Salami. Während die Hofsalami Natur der Salamitrocknerei Saller und die Babenberger-Salami von Roman Schober Liebhaber feiner, gleichmäßig gekörnter Salami zum Schwärmen bringen, kommen Fans grober Würste bei der „Finocchiona“ von Savigni auf ihre Kosten. Mit Sallers Mühlsteinsalami und Pollaks Yak-Salami lässt sich ein köstlicher, mittelgrober Mittelweg einschlagen.

3. Luftgetrocknet oder geräuchert?

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Erwin Saller setzt auf Edelschimmel

Im Süden Europas und damit auch in der toskanischen Heimat von Savigni werden Salamis so gut wie ausschließlich luftgetrocknet, in nördlichen Ländern ist das Räuchern von Würsten beliebt. Auch Erich Pollak setzt bei seinen würzigen Yak-Würsten auf das beliebte Raucharoma, das durch mehrere Stunden in der Räucherkammer entsteht. Die industrielle Abkürzung, flüssiges Raucharoma, muss übrigens auf der Zutatenliste vermerkt sein – genau hinschauen lohnt sich. Saller setzt bei seinen Salami-Spezialitäten statt auf Rauch auf das feine Aroma von Edelschimmel. Der Weißschimmel bei seiner Mühlsteinsalami und Hofsalami lässt sich wie bei einem Camembert genüsslich mitessen.

4. Wie und wie lange wurde sie gereift?

Als Rohwurst wird die Fleischmasse bei der Salami nicht erhitzt. Die Würste trocknen an der Luft und reifen durch Milchsäurebakterien. Die Reifezeit wirkt sich zum einen auf die Konsistenz der Salami aus – sie wird immer fester – und beeinflusst zum anderen den Geschmack positiv. Während der Trocknungszeit verlieren die Salamis viel Wasser und damit auch an Gewicht, während sich gleichzeitig der Geschmack konzentriert und ihr würziges Aroma entwickelt. Bei industrieller Salamiherstellung wird der Reifung mit höheren Temperaturen auf die Sprünge geholfen, um die Reifezeit zu verkürzen, was allerdings elastische Endprodukte zur Folge hat. Eine handwerklich hergestellte, mindestens einen Monat lang gereifte Salami lässt sich dagegen nicht wie ein Radiergummi hin- und herbiegen. Eine Besonderheit stellt die Rindersalami von Saller dar – sie wird nach einer zweimonatigen Schimmelreifung weitere vier Wochen in Pinienasche gereift.

5. Wie mild oder würzig darf’s sein?

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Savigni mit seinen würzigen Salamis

Neben dem enthaltenen Fett, Rauch oder Edelschimmel verleihen nicht zuletzt zugesetzte Gewürze der Salami Geschmack. Wer puristischen, möglichst unverfälschten Salami-Geschmack sucht, wird bei der Hofsalami natur von Erwin Saller und bei der Babenberger-Salami aus Roman Schobers Felsenkeller fündig. Die Schinkensalami von Savigni wird ausschließlich mit Meersalz und weißem Pfeffer verfeinert und entwickelt während der zweimonatigen Reifezeit eine zarte süßliche Note. Savignis „Finocchiona“ wird für ihren einzigartigen rustikalen Geschmack von Fenchelsamen geschätzt, während bei der Salame di Cinghiale ein Potpourri aus schwarzem Pfeffer, Rotwein, Knoblauch, Zimt, Lorbeer, Wacholder und Nelken dem Wildschein-Aroma Paroli bietet. Und für alle, die auf scharf stehen, verfeinert Erich Pollak seine Yak-Wurst Red mit Chili.

Viel Freude beim Durchkosten zur neuen Lieblingssalami!

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Forelle in der Glut aus „ASADO“

16 Donnerstag Apr 2020

Posted by Sarah in Produkte, Rezepte

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Schlagwörter

Adi Bittermann, Asado, Bachforelle, Biofisch, Fisch, Forelle, Franz Größing, Glut, Grillen, Jürgen Kernegger, Leo Gradl

Über die südamerikanische Tradition des ursprünglichen Grillens über offenem Feuer, die die vier österreichischen Asadores Adi Bittermann, Leo Gradl, Franz Größing und Jürgen Kernegger zu ihrem Buch „ASADO“ inspiriert hat, haben wir bereits in diesem Beitrag am Porcella-Blog berichtet. Zum Auftakt der diesjährigen Grillsaison stellen wir euch das Rezept für direkt in der Glut gegarte Forelle vor.

ASADO

Forelle aus der Glut aus dem Buch „ASADO“ © Thomas Apolt/Brandstätter Verlag

Während beim Asado in Südamerika Fleisch, insbesondere vom Rind, die Hauptrolle spielt, geht es bei den vier Asadores abwechslungsreicher zu. So dürfen neben Schwein, Lamm, Huhn und Wild auch Fisch und Meeresfrüchte beim köstlichen Spektakel nicht fehlen. Schließlich ist die Angelrute seit dem fünften Lebensjahr der treue Begleiter von Jäger-Asador Jürgen Kernegger, dessen Begeisterung fürs Kochen am offenen Feuer beim Steckerlfisch-Braten an der Donau entfacht wurde.

Apropos entfachen: Für eine perfekte Asado-Glut empfehlen die Asadores mindestens 1,5 Stunden Zeit einzuplanen. Die Glut mit der intensiven, beständigen Hitze, die es zum Garen braucht, entstehe nämlich erst, wenn die Flammen erloschen sind, so die Profis.

„Angesichts der hervorragenden heimischen Vielfalt sind Süßwasserfische und regionale Arten gegenüber Fischen aus Salzwassergebieten immer unsere erste Wahl.“

Vor der Zubereitung entschuppen die Asadores ganze Fische gründlich mit einem Fischentschupper, Buttermesser oder Löffel und spülen sie unter kaltem Wasser ab. Danach wird der Fisch entlang des Bauches vom Ende bis zu den Kiemen aufgeschnitten, der Bauch mit den Fingern geöffnet und die Innereien werden entfernt. Nach dem Ausspülen der Bauchhöhle wird der Fisch gründlich gewaschen und trocken getupft und ist bereit für die Glut. Ein Fischkorb erleichtert das Wenden der Fische.

Wir liefern Ihnen die Bio-Bachforellen und Bio-Saiblinge der ARGE Biofisch übrigens küchenfertig ausgenommen und ausgewaschen nachhause.

ASADO

Aus der Glut auf den Tisch © Thomas Apolt/Brandstätter Verlag

FORELLE IN DER GLUT

Zutaten für 4 Portionen
4 Forellen à 250 g
Gewürze und Kräuter nach Wunsch

Zubereitung
Fische am besten vom Hals her ausnehmen. Gründlich innen und außen mit kaltem Wasser abspülen, danach mit Küchenkrepp trockentupfen. Bauchhöhlen innen nach Belieben würzen, eventuelle einige Kräuter hineinschieben.

Fische in einem Fischkorb mit dem Rücken zum Feuer auf die Glut legen. Die Strahlungswärme soll den Rücken mitgaren (ohne Fischkorb ist das Wenden etwas schwieriger). Nach ca. 3 Minuten auf der Glut ist die Haut schwarz und trocken. Fische wenden und wieder mit dem Rücken zum Feuer gewandt platzieren. Nach weiteren 3-4 Minuten sind die Fische fertig gegart. Ihre Haut ist nach dem Garen nicht mehr zum Essen geeignet, lässt sich aber leicht entfernen.

Tipp: Größere Fische eignen sich nicht so gut für diese Zubereitung. Die Garzeit ist zu lang und die Haut verbrennt zu stark.

Asado-download

 

Das Kochbuch „ASADO – Ursprünglich grillen über offenem Feuer“ mit den Techniken und dem Profiwissen der Grillweltmeister ist im Brandstätter Verlag erschienen und im Porcella-Shop erhältlich.

Fotos von Thomas Apolt, Design von Miriam Strobach, Illustrationen von Aron Cserveny und Texte von Sarah Krobath

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Konstantin Filippou kocht für Porcella!

27 Freitag Mär 2020

Posted by Sarah in Produkte

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Schlagwörter

bio, essfertige Mahlzeiten, Fleischraritäten, Glas, haltbar, Konstantin Filippou, Krautfleisch, servierfertig, Stifado, Waldviertler Blondvieh, Wildsugo

Gregor Einetter & Konstantin Filippou, © Thomas Apolt

Mit dem Gedanken, unser Porcella-Sortiment um vorgekochte, haltbar gemachte Gerichte zu erweitern, die zuhause mit wenigen Handgriffen als essfertige Mahlzeit auf den Tisch kommen, haben wir schon eine Weile gespielt. Als aufgrund der Corona-Verordnungen plötzlich Restaurants geschlossen bleiben und ihre Ressourcen ungenutzt lassen mussten, war für uns klar: wann, wenn nicht jetzt! Also haben wir kurzerhand unseren langjährigen Freund Spitzenkoch Konstantin Filippou kontaktiert, dessen Restaurant und Bistro ebenfalls gerade zwangspausieren, und uns gleich an die Arbeit gemacht.

Konstantin Filippou für Porcella © Thomas Apolt

Binnen weniger Tage hatte Konstantin Filippou seine Gourmetküche zur Vorratsküche umfunktioniert und fünf essfertige Wohlfühlgerichte mit Porcella-Fleischraritäten wie Faschiertem vom Pongauer Rotwild, Krautfleisch mit dem Schopf und Speck vom Bio-Schwein und Erdäpfelgulasch mit Bio-Braunschweiger kreiert. Mit dem Linsensugo mit frischem Gemüse und Kräutern findet sich auch ein vegetarisches Gericht in der Reihe. Seiner puristischen, geradlinigen Küche ebenso wie seinem multikulturellen Background als Sohn eines Griechen und einer Österreicherin bleibt der Zwei-Sterne-Koch auch in diesen Zeiten treu, was sich nicht zuletzt am Stifado, einem griechischen Eintopf mit der Schulter vom Waldviertler Blondvieh erkennen und erschmecken lässt. Insgesamt wandert mit der neuen Produktlinie eine gute Mischung aus Porcella-Produkten und der kulinarischen Bandbreite von Konstantin Filippou ins Glas.

Stifado © Thomas Apolt

Die essfertigen Gerichte werden in 720 ml Gläser abgefüllt und pasteurisiert und lassen sich so gut auf Vorrat im Kühlschrank lagern. Nach kurzem Erwärmen sind sie servierfertig und können nach Belieben mit Pasta, Polenta, Salzerdäpfel, Knödeln oder frischem Gebäck serviert werden.

Krautfleisch © Thomas Apolt

Das schreibt die Presse über die Zusammenarbeit:

„Hauben-Convenience“ – Gault Millau, 23.3.2020
„Konstantin Filippou kocht jetzt ein“ – die Presse, 26.3.2020

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Kostbare Ware: 1. Wiener Störkaviar

04 Freitag Okt 2019

Posted by Sarah in Produkte, Zu Besuch bei

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Schlagwörter

Jan Klecka, Kaviar, Klecka, Malossol, Porcella, Störkaviar, Wiener Störkaviar

Kaviar, das klingt nach Dekadenz, knallenden Champagnerkorken und luxuriösen Feierlichkeiten. Lässt sich der feine Rogen des Störs heutzutage überhaupt noch mit gutem Gewissen verzehren? Wie so oft lautet die Antwort: Ja, vorausgesetzt man weiß, wo er herkommt und unter welchen Bedingungen er hergestellt wird. Dank heimischer Züchter wie Jan Klecka lässt sich das schwarze Gold regional genießen, ganz ohne Gewissensbisse. Wir liefern euch seinen ersten Wiener Störkaviar mit eurer Porcella-Lieferung direkt nach Hause und stellen euch den Störzüchter näher vor.

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Das schwarze Gold hat viele Farben: jeder Fisch produziert individuellen Kaviar

Dass es heute Kleckas Störkaviar aus Österreich gibt, ist zum einen den Lieferengpässen bei Kaviar aus Russland und dem Iran im Jahr 2002 und zum anderen den hervorragenden heimischen Wasserbedingungen geschuldet. Mit ihrem kristallklaren, hochmineralisierten Quellwasser sind die Teiche rund um Wiener Neustadt und im Mittelburgenland wie gemacht für die Störzucht. Die sibirischen Störe von Jan Klecka schwimmen ganzjährig im Freien und werden ausschließlich biologisch gefüttert. Rund acht Jahre dauert es, bis herangereifte Störweibchen Kaviar produzieren. Dieser unterscheidet sich übrigens je nach Fisch, so dass das Farbspektrum von Hellgrau über Olivgrün bis hin zu Anthrazit reicht.

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Seit 2014 gibt es Jan Kleckas ersten Wiener Störkaviar

Um den natürlichen, fein-nussigen Geschmack, den der Kaviar dem mineralreichen Wasser verdankt, nicht zu verfälschen, wird er bei Klecka mit einem Salzanteil von 3,3 % nur mild gesalzen und kommt ohne Konservierungsstoffe in die Dose. In Russland ist bei einem Salzanteil unter 4 % von „Malossol“ die Rede. Serviert wird Kaviar klassischerweise auf Eis, mit dem er allerdings nicht direkt in Kontakt kommen sollte. Silberlöffel bleiben besser in der Bestecklade, da der Geschmack durch Oxidation negativ beeinflusst werden kann. Mit Löffeln aus Perlmutt, Horn oder Kunststoff und einem Glas eisgekühltem Wodka, Champagner oder trockenem Weißwein steht dem nachhaltigen Kaviargenuss jedenfalls nichts mehr im Wege.

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1. Wiener Störkaviar à 50, 100, 250 und 500 Gramm im Porcella-Shop

 

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3 x „Zeit für Fleisch!“ mit Tasche gewinnen!

05 Freitag Okt 2018

Posted by Sarah in Produkte

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Schlagwörter

gewinnen, Gewinnspiel, Kochbuch, Zeit für Fleisch

Gewinnspiel-blog

Mitmachen und Porcella-Kochbuch inkl. Einkaufstasche gewinnen!

Sonntags? Nach einem Spaziergang im Herbstwald? Wenn die ganze Familie rund um den Esstisch zusammenkommt? Zum Weihnachtsfest? Oder wenn Oma ihren berühmten Braten macht? Wann ist für euch Zeit für Fleisch?

Verratet es uns bis 19. Oktober in einem Kommentar zu diesem Gewinnspiel-Beitrag auf unserer Facebook-Seite und ihr nehmt an der Verlosung von 3 Porcella-Kochbüchern Zeit für Fleisch! inklusive praktischer Einkaufstasche teil.

Mehr über das Buch erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Teilnahmebedingungen:

Veranstalter des Gewinnspiels ist die Le Foodink GesmbH. Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig vom Erwerb von Waren oder Dienstleistungen.
Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Minderjährige), benötigen zur Teilnahme die Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters.
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfolgt über einen geposteten Kommentar auf der Porcella Facebook Seite.
Bei diesem Gewinnspiel werden unter allen Teilnehmern drei Exemplare des Kochbuchs „Zeit für Fleisch!“ mit jeweils einer Porcella-Einkaufstasche verlost.
Die GewinnerInnen werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit ermittelt und spätestens am Tag nach dem Teilnahmeschluss innerhalb eines Antwortkommentars bekanntgegeben. Erfolgt innerhalb von zwei Werktagen nach der Gewinnverständigung keine Kontaktaufnahme, wird ein/e ErsatzgewinnerIn gezogen.

Teilnahmeschluss: Freitag, der 19. Oktober 2018, um 24:00 Uhr
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse ist nicht möglich.

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„Zeit für Fleisch!“ Das Porcella-Kochbuch ist da!

29 Mittwoch Aug 2018

Posted by Sarah in Produkte, Rezepte, Wissenswertes

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Schlagwörter

Bio-Fleisch, Kochbuch, Peter Troißinger, Porcella, Rezepte, Sarah Krobath, Teilkunde, Zeit für Fleisch

Zeit-für-Fleisch_CoverSeit der Gründung von Porcella 2013 und in Wahrheit schon viel länger beschäftigen wir uns mit dem Thema Fleisch. Genauer gesagt dem, was wir unter gutem Fleisch verstehen: Fleisch von artgemäß gehaltenen Tieren aus vertrauenswürdiger Quelle, das mit Respekt nach bestem Wissen und Gewissen verarbeitet wurde und nicht zuletzt hervorragend schmeckt. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, weniger Fleisch, dafür besseres, nachhaltigeres und gesünderes zu essen. Und eines wird uns dabei zunehmend bewusst: der Genuss fängt nicht erst mit dem fertigen Gericht am Teller an, sondern lange davor. Er beginnt beim gewissenhaften Auswählen von Bezugsquellen, die wir unterstützen möchten, sowie beim Auseinandersetzen mit der Rasse und den Haltungsbedingungen und geht beim Vertrautwerden mit weniger geläufigen Teilstücken und ihrer sorgsamen Zubereitung weiter. Die Vorfreude, während ein Braten im Ofen vor sich hinschmurgelt oder ein Schmorgericht immer mürber wird, ist sowieso ein Genuss für sich.

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Gutes Fleisch fängt bei artgemäß gehaltenen Tieren an – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Als wir – Porcella-Gründer Gregor Einetter und Miriam Strobach, Küchenmeister Peter Troißinger und ich, Sarah Krobath, als Autorin – vor rund eineinhalb Jahren mit Anita Winkler und ihrem Team vom Löwenzahn Verlag über ein gemeinsames Kochbuchprojekt gesprochen haben, war daher eines klar: Neben Rezepten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, braucht ein zeitgemäßes, nachhaltiges Fleischkochbuch eine ausführliche Warenkunde, die keine Fragen offen lässt. Immerhin ließe sich alleine mit den Fragen, die wir im Austausch mit unseren Kunden gestellt bekommen und die wir in unserem Newsletter zu beantworten versuchen, ein kleines Buch füllen.

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Die Warenkunde in „Zeit für Fleisch!“ lässt keine Fragen offen © Löwenzahn Verlag

Die Fleischkunde in „Zeit für Fleisch!“ eröffnen wir deshalb mit sieben Fragen, die meiner Meinung nach jede Genießerin und jeder Genießer sich selbst und dem Fleischer bzw. der Fleischerin des Vertrauens stellen sollte:

  1. Um welche Rasse handelt es sich?
  2. Wie alt war das Tier, als es geschlachtet wurde?
  3. Handelt es sich um ein weibliches oder männliches Tier?
  4. Wie hat das Tier gelebt?
  5. Was hat das Tier gefressen?
  6. Wie wurde das Tier geschlachtet?
  7. Wie wurde das Fleisch verarbeitet und gereift?

Weil alle Teile eines Tieres kostbar sind und es für jedes Gericht mehr als ein optimal geeignetes Stück gibt, gehen wir in unserer Teilkunde nicht nur auf die einzelnen Zuschnitte nach Wiener Teilung und deren deutsche Bezeichnungen ein, sondern zeigen ihr Vorzüge für unterschiedliche Garmethoden auf. Optimal gereift und entsprechend zubereitet hat nämlich jedes Teil das Zeug zum Edelteil.

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Jedes Teil ist edel und richtig zubereitet ein Genuss – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Die über 70 Rezepte mit Geflügel, Rind und Kalb, Schwein, Ziegenkitz und Lamm stammen allesamt von Peter Troißinger. Der Küchenmeister hat nach dem Steirereck und Obauer in Shanghai Station gemacht und führt seit 2018 den elterlichen „Malerwinkl“ in Hatzendorf. In „Zeit für Fleisch!“ versieht er Klassiker der traditionellen österreichischen Küche mit seiner ganz persönlichen, international geprägten Handschrift. Der Geflügelsalat wird mit Maiwipferlöl mariniert, das Backhendl mit Sauerrahm knusprig gebacken, die Leberknödel mit Mandarinenschale verfeinert und die Rindsbackerl werden mit Kokosmilch geschmort.

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Vom bewussten Einkauf zu bestem Geschmack – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Neben heimischen Lieblingsgerichten, die mit einem bedachten Griff ins Kräuterbeet und Gewürzregal zeitgemäß interpretiert wurden, machen italienische Porchetta, in Öl geschmorte Entenkeulen mit fermentierten Kumquats und Rosa gebratene Lammhüfte mit Aubergine und Minze Lust auf eine weltoffene Fleischküche. Dank detaillierter, teils bebilderter Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind auch auf den ersten Blick kompliziert erscheinende Gerichte wie das Bridierte, bardierte, gespickte Filet mit Rahm-Steinpilzen, das Glasierte Bries und Zünglein vom Kalb oder das Gefüllte Brathuhn mit Brioche und Räucherspeck keine Hexerei.

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Schon einmal ein Filet gespickt, bardiert und bridiert? – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Die stimmungsvollen Fotos stammen übrigens von Thomas Apolt, der seit Beginn die Porcella-Welt in Bildern einfängt und sich viel Zeit genommen hat, um jedes Gerichte ins rechte Licht zu rücken. Die Illustrationen zur Fleischkunde und den Anleitungen wurden von Julia Lammers angefertigt und wenn sich Porcella-Freunde auf jeder der knapp 200 Seiten wie zuhause fühlen, liegt das daran, dass die Gestaltung des Buches niemand anderes als Porcella-Mitbegründerin Miriam Strobach in die Hand genommen hat. Katharina Schaller hat lektoriert und unser Konzept auf Herz und Nieren geprüft.

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Über 70 Rezepte von Küchenmeister Peter Troißinger – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Der Grundstein für großartige Gerichte wird mit den Grundrezepten für selbstgemachte Fonds und Saucen gelegt, ihre wahre Raffinesse entwickeln diese jedoch erst beim Abschmecken. Dafür hat Peter eigens ein ausgeklügeltes Würz-System entwickelt, mit dem jeder zum Abschmeckmeister wird und die Rezepte im Buch nach eigenem Geschmack und mit den ihm oder ihr zur Verfügung stehenden Zutaten abwandeln kann.

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Eine weltoffene Fleischküche mit Blick auf Österreich – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Und weil ich bestimmt nicht die einzige bin, die endlich ganz genau wissen will, wie es mit dem perfekten Steak klappt, wie ein Braten gebunden wird und wie man gekonnt einen Geflügelbraten tranchiert, hält das Buch zusätzlich viele hilfreiche Küchenpraxis-Tipps bereit.

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Das nächste Lieblingsgericht ist nur einmal Umblättern entfernt – „Zeit für Fleisch!“ © Löwenzahn Verlag

Fleisch war und ist ein kostbares Lebensmittel und es verdient unser Kostbarstes: unsere Zeit. Unser Buch hilft euch, das Beste daraus zu machen.

„Zeit für Fleisch! Das Porcella-Kochbuch für bewussten Einkauf, perfektes Gelingen und besten Geschmack“ könnt ihr in unserem Webshop bestellen. Ihr findet es auch im gut sortieren Buchhandel unter der ISBN-Nummer ISBN 978-3-7066-2637-8.

Infos dazu findet ihr auch auf www.zeit-fuer-fleisch.at

Porcella-Kochbuch

„Zeit für Fleisch! Das Porcella Kochbuch“ erschienen im Herbst 2018 im Löwenzahn Verlag

 

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So sexy war Nose to Tail noch nie: Porcellina – das erste organische Kondom aus Schweinedarm

01 Samstag Apr 2017

Posted by Sarah in Produkte

≈ Kommentare deaktiviert für So sexy war Nose to Tail noch nie: Porcellina – das erste organische Kondom aus Schweinedarm

Wer Porcella kennt, weiß, dass uns die Verwertung des ganzen Tieres ganz besonders am Herzen liegt. Der Nose to Tail-Grundgedanke hat uns zu unserem neuesten Produkt inspiriert, das ab sofort im Porcella Shop erhältlich ist: Porcellina – das erste zertifizierte Bio-Verhüterli aus Naturdarm vom Schwein.

Zugegeben, wir sind nicht die ersten mit dieser Idee – Kondome aus Schweine- und Schafs-Naturdärmen waren nämlich schon vor Jahrhunderten eine weit verbreitete Art der Empfängnisverhütung. Höchste Zeit, sie wieder in den Verkehr zu bringen, finden wir.

Porcellina_Bio-Verhüterli

Porcellina – das erste organische Kondom aus Bio-Schweindarm von Porcella

Wie die Porcella-Fleischraritäten stammen auch die Därme für die Porcellina-Kondome von Waldviertler Bio-Schweinen und sind damit eine willkommene, 100% natürliche Alternative für Menschen mit Latex-Allergie. Nach dem Verkehr lassen sich die Naturprodukte praktisch reinigen und wiederverwenden bzw. umweltfreundlich im Bio-Müll entsorgen. Die organischen Verhüterli vom Hausschwein, Turopolje Schwein oder Wildschwein sind im Zweierpack vorerst online auf porcella.at und bei ersten Partner-Betrieben erhältlich.

Trotz der guten Zusammenarbeit mit Fleischermeister Roman Schober und Wiens größtem Labor war die Produktentwicklung kein Leichtes. Denn anders als die Fleischraritäten, die wir online anbieten, sind Kondome Medizinprodukte, die eine Reihe an Auflagen mit sich bringen und die europäische Norm erfüllen müssen – für unser Kreativteam absolutes Neuland. Umso stolzer stellen wir euch nach zweijähriger Entwicklungs- und Testphase jetzt die Porcellina-Kondome in drei Varianten vor:

  • Porcellina Naturdarm-Kondom vom Bio-Schwein
  • Porcellina für Rassige: Naturdarm-Kondom vom Turopolje-Schwein
  • Porcellina für wilde Nächte: Naturdarm-Kondom vom Wildschwein

Porcellina_Herstellung

So wird das biozertifizierte Schweinedarm-Kondom hergestellt.

April, April!

Porcellina

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