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Schlagwort-Archiv: Salami

In 5 Fragen zu deiner Lieblings-Salami

19 Freitag Jun 2020

Posted by Sarah in Produkte, Wissenswertes

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Schlagwörter

angus, bio-salami, cinghiale, Erich Pollak, Erwin Saller, finocchiona, mühlsteinsalami, prosciutto, rindersalami, Roman Schober, Salame, Salami, Savigni, schinkensalami, wildschweinsalami, Yak

Kaum eine andere Wurst ist so beliebt wie die Salami. Kein Wunder, macht die italienische Rohwurst doch auf am Butterbrot und in der Semmel, am großzügig bestückten Salumi-Teller und fein gehackt auch in Pastagerichten und Aufläufen eine gute Figur. So vielfältig wie ihre Verwendungsmöglichkeiten sind allerdings auch die Spielarten der Salami. Während sie für die einen möglichst fein und mild sein soll, bevorzugen andere Würste mit kernig-groben Speckstücken und würzigem Geschmack. Ihren Namen verdankt die Salami übrigens dem Salz, das sowohl geschmacklich als auch bei der Konservierung eine wichtige Rolle spielt. Mit diesen fünf Fragen erfährst du mehr über die Königin der Rohwürste und findest unter unseren Bio-Favoriten aus der Toskana, dem Mühlviertel und dem Waldviertel garantiert deine neue Lieblingssalami:

Reifekeller in der Babenberger Burgruine_© Le Foodink

Reifende Köstlichkeiten im Felsenkeller von Roman Schober

1. Welches Fleisch wurde verwendet?

Bildschirmfoto 2020-06-08 um 11.42.55

Sattelschweine „Cinta Senese“

Die klassische Salami wird aus Schweinefleisch und -speck hergestellt. Weil jede Schweinerasse ganz bestimmte Charakteristika mitbringt, unterscheiden sich auch diese in Geschmack, Textur und Fettgehalt. So fällt die Bio-Wildschwein-Salami der Familie Savigni nicht nur dunkler, sondern vor allem kräftiger im Geschmack aus als die magerere, leicht süßliche Bio-Schinkensalami der toskanischen Rasse Cinta Senese. Auch aus Rindfleisch lassen sich herzhafte Salamis herstellen. Wer es gerne etwas magerer hat, ist mit der aschegereiften Rindersalami von Erwin Saller aus 100 % Aberdeen Angus Bio-Rindfleisch gut beraten. Yak-Landwirt Erich Pollak fügt dem fettarmen Fleisch seiner Waldviertler Yaks für seine aromatische Yak-Salami etwas Schweinespeck hinzu. Pflanzliches Fett wie z. B. Palmfett hat in einer hochwertigen Salami nichts verloren.

2. Grob oder fein?

Wie groß die Speckstücke zwischen dem verarbeiteten Muskelfleisch ausfallen, entscheidet über die Körnung und den Biss der Salami. Während die Hofsalami Natur der Salamitrocknerei Saller und die Babenberger-Salami von Roman Schober Liebhaber feiner, gleichmäßig gekörnter Salami zum Schwärmen bringen, kommen Fans grober Würste bei der „Finocchiona“ von Savigni auf ihre Kosten. Mit Sallers Mühlsteinsalami und Pollaks Yak-Salami lässt sich ein köstlicher, mittelgrober Mittelweg einschlagen.

3. Luftgetrocknet oder geräuchert?

Bildschirmfoto 2020-06-08 um 11.42.27

Erwin Saller setzt auf Edelschimmel

Im Süden Europas und damit auch in der toskanischen Heimat von Savigni werden Salamis so gut wie ausschließlich luftgetrocknet, in nördlichen Ländern ist das Räuchern von Würsten beliebt. Auch Erich Pollak setzt bei seinen würzigen Yak-Würsten auf das beliebte Raucharoma, das durch mehrere Stunden in der Räucherkammer entsteht. Die industrielle Abkürzung, flüssiges Raucharoma, muss übrigens auf der Zutatenliste vermerkt sein – genau hinschauen lohnt sich. Saller setzt bei seinen Salami-Spezialitäten statt auf Rauch auf das feine Aroma von Edelschimmel. Der Weißschimmel bei seiner Mühlsteinsalami und Hofsalami lässt sich wie bei einem Camembert genüsslich mitessen.

4. Wie und wie lange wurde sie gereift?

Als Rohwurst wird die Fleischmasse bei der Salami nicht erhitzt. Die Würste trocknen an der Luft und reifen durch Milchsäurebakterien. Die Reifezeit wirkt sich zum einen auf die Konsistenz der Salami aus – sie wird immer fester – und beeinflusst zum anderen den Geschmack positiv. Während der Trocknungszeit verlieren die Salamis viel Wasser und damit auch an Gewicht, während sich gleichzeitig der Geschmack konzentriert und ihr würziges Aroma entwickelt. Bei industrieller Salamiherstellung wird der Reifung mit höheren Temperaturen auf die Sprünge geholfen, um die Reifezeit zu verkürzen, was allerdings elastische Endprodukte zur Folge hat. Eine handwerklich hergestellte, mindestens einen Monat lang gereifte Salami lässt sich dagegen nicht wie ein Radiergummi hin- und herbiegen. Eine Besonderheit stellt die Rindersalami von Saller dar – sie wird nach einer zweimonatigen Schimmelreifung weitere vier Wochen in Pinienasche gereift.

5. Wie mild oder würzig darf’s sein?

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Savigni mit seinen würzigen Salamis

Neben dem enthaltenen Fett, Rauch oder Edelschimmel verleihen nicht zuletzt zugesetzte Gewürze der Salami Geschmack. Wer puristischen, möglichst unverfälschten Salami-Geschmack sucht, wird bei der Hofsalami natur von Erwin Saller und bei der Babenberger-Salami aus Roman Schobers Felsenkeller fündig. Die Schinkensalami von Savigni wird ausschließlich mit Meersalz und weißem Pfeffer verfeinert und entwickelt während der zweimonatigen Reifezeit eine zarte süßliche Note. Savignis „Finocchiona“ wird für ihren einzigartigen rustikalen Geschmack von Fenchelsamen geschätzt, während bei der Salame di Cinghiale ein Potpourri aus schwarzem Pfeffer, Rotwein, Knoblauch, Zimt, Lorbeer, Wacholder und Nelken dem Wildschein-Aroma Paroli bietet. Und für alle, die auf scharf stehen, verfeinert Erich Pollak seine Yak-Wurst Red mit Chili.

Viel Freude beim Durchkosten zur neuen Lieblingssalami!

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Salumi und Tapas auf Waldviertlerisch

15 Freitag Jul 2016

Posted by Sarah in Produkte

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Fingerfood, Osso Collo, Salami, Salumi, Schinken, Speck, Tapas

Ob am Mittelmeer oder zuhause – fein aufgeschnittene Appetithäppchen zum Teilen sind Sommer pur. Wer Lust auf gereiften Schinken, Osso Collo, Salami oder würzige Aufstriche hat, muss nicht extra nach Italien oder Spanien reisen, schließlich gibt es auch hierzulande eine Vielzahl an hervorragenden gereiften Spezialitäten.

In Roman Schobers Babenberger Felsenkeller der Burgruine Gars am Kamp aus dem 11. Jahrhundert reifen Schinken, Speck und hausgemachte Würste zu geschmacklicher Höchstform heran und machen zusammen mit pikanten Aufstrichen und würzigen Schmalz-Kreationen dem internationalen Fingerfood Konkurrenz.

waldviertler-salumi1

Die Babenberger Salumi aus Roman Schobers Felsenkeller @ Porcella

Unsere Top 10 für Ihren Waldviertler Salumi-Teller:

1) Babenberger Osso Collo (geschnitten): vom Turopolje Schwein, geräuchert und im Felsenkeller luftgetrocknet -> zum Produkt

2) Babenberger Paprikaspeck (im Ganzen): vom Turopolje Schwein, geräuchert und im Felsenkeller luftgetrocknet -> zum Produkt

3) Babenberger Kareespeck: vom Turopolje Schwein, geräuchert und im Felsenkeller luftgetrocknet -> zum Produkt

4) Babenberger Schinken (geschnitten): vom Turopolje Schwein, 10 Monate im Felsenkeller gereift -> zum Produkt

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Osso Collo, Speck und Schinken zum Teilen © Porcella

5) Babenberger Salami (Stange): vom Turopolje Schwein, naturgereift im Felsenkeller -> zum Produkt

6) Babenberger Hauswürstel vom Turopolje Schwein: geräuchert und gereift -> zum Produkt

7) Babenberger Pfefferwürstel: vom Turopolje Schwein, geräuchert und im Felsenkeller gereift -> zum Produkt

8) Babenberger Paprika Chili-Schmalz: aus Speck vom Bio-Schwein, mit einer feinen Schärfe -> zum Produkt

9) Bio-Leberstreichwurst (im Glas): aus Bio-Schweinefleisch und -leber mit Kräutern und Gewürzen verfeinert -> zum Produkt

10) Bio-Haussulz (im Glas): vom Bio-Schwein -> zum Produkt

Auch wenn Oliven und Kapern nicht im Waldviertel zuhause sind, passen sie wunderbar zu den aufgeschnittenen Spezialitäten von Roman Schober. Noch besser: selbst eingelegtes heimisches Bio-Gemüse. Ein Rezept für eingelgte Tomaten gibt’s am NOAN Blog, eines für eingelegte Zucchine bei Soap, Kitchen & Style und wie man Mangoldstiele einlegt, weiß The Stepfordhusband.

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