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Schlagwort-Archiv: Gans

Eine Weihnachtsgans für die schönste Zeit im Jahr

06 Freitag Dez 2019

Posted by Sarah in Rezepte

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Schlagwörter

Bio-Gans, Freilandgans, Gans, Gänsebraten, Kochbuch, Rezepte, Theresa Baumgärtner, Weihnachten, Weihnachtsbraten, Weihnachtsgans, Winter

Weihnachten_Cover-Presse

Weihnachtsstimmung auf Rezept: „Weihnachten“ von Theresa Baumgärtner, erschienen 2019 im Brandstätter Verlag

Der erste Schnee, Spaziergänge durch die Winterlandschaft, der Duft von knusprigen Braten und frisch gebackenen Plätzchen, das Dekorieren mit selbstgesammelten Naturmaterialien, sich Zeit nehmen für sich selbst und seine Lieben – all das macht Weihnachten für Theresa Baumgärtner zur schönsten Zeit des Jahres. Ihr vorweihnachtliche Vorfreude teilt die leidenschaftliche Köchin und Bäckerin mit uns in ihrem neuen Buch Weihnachten. Darin nimmt uns die Luxemburgerin mit ins  ebenso geschichtsträchtige wie romantische Edinburgh, zu warmen Kachelöfen in den Schwarzwald und in ihre Küche und Kranzwerkstatt in Luxemburg.

Neben festlichen Rezepten wie für Lebkuchen und raffinierte Weihnachtsbäckerei, das perfekte Weihnachtsfrühstück und seelenwärmende Heimatküche dürfen an Weihnachten Lieder und Gedichte zum gemeinsamen Singen und Vorlesen nicht fehlen. Beim Blättern im Buch und Lauschen von Theresas Weihnachts-Playlist kommt garantiert Weihnachtsstimmung auf. Inspiration fürs Festmahl am Heilig Abend gibt’s mit dazu. Wir stellen euch Theresas Rezept für einen festlichen Gänsebraten mit winterlichem Rotkohl vor.

Weihnachtstafel-Gans

Was gibt es Schöneres als eine reich gedeckte Festtagstafel? Eine mit knusprigem Gänsebraten! © „Weihnachten“, Brandstätter Verlag

WEIHNACHTSGANS MIT ROTKOHL

Zutaten für 6 Personen:
1 Freilandgans, küchenfertig (4–4,5 kg)
Salz

Für die Füllung:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
30 g Butter
3 Eier
450 ml heiße Milch
350 g trockene Laugenstangen, gewürfelt
1 TL Salz
1 abgeriebene Schale von unbehandelten Zitrone
etwas frisch geriebene Muskatnuss

Für die Sauce:
1 Zwiebel
1 kleine Karotte
100 g Knollensellerie
1 EL Butterschmalz
1 Gänsehals (von der Gans s. oben)
1 EL Tomatenmark
250 ml Rotwein
1 l Gemüse- oder Fleischbrühe
Salz
Pfeffer
1-2 TL Speisestärke zum Abbinden der Sauce (nach Belieben)
8 kleine rote Äpfel (nach Belieben)

Zum Bestreichen der Gans:
1 TL Salz
Küchengarn

1. Die Gans innen und außen gründlich unter kaltem Wasser abspülen, abtropfen lassen, trocken tupfen und mit reichlich Salz einreiben. Die Bauchhöhle ebenfalls salzen. Den Hals der Gans abschneiden und für die Sauce beiseitelegen.

2. Für die Füllung die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Petersilie waschen, die Blätter fein hacken. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln, den Knoblauch und die gehackte Petersilie darin andünsten. Die Eier in der Milch verquirlen. Die Laugenbrotwürfel in eine Schüssel geben, mit der Eiermilch übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Die gedünstete Zwiebel-
Petersilien-Mischung dazugeben. Die Masse mit dem Salz, der Zitronenschale und dem Muskat würzen. Alles gut vermischen. Den Backofen auf 160 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

3. Die Gans füllen und mit Küchengarn zunähen. Die Flügel und die Beine mit dem Garn möglichst nah am Körper fixieren. Ein Grillgitter auf ein Backblech legen, die Gans mit der Brust nach unten darauf platzieren. Das Backblech ca. 1 cm hoch mit heißem Wasser auffüllen. Die Gans in ca. 4 ½ Stunden knusprig braten. Nach Bedarf heißes Wasser nachgießen. Nach der Hälfte der Garzeit die Gans umdrehen. Dafür
das Backblech kurz aus dem Ofen nehmen und mit Backhandschuhen
die Gans auf den Rücken drehen. In der Zwischenzeit für die Sauce Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Karotte und den Sellerie waschen, putzen schälen und in feine Würfel schneiden. Das Butterschmalz in einen Bräter geben, den Gänsehals darin kräftig anbraten. Das Gemüse dazugeben und ebenfalls mitbraten. Das Tomatenmark hinzufügen und alles mit der Hälfte des Rotweins ablöschen. Diesen einreduzieren lassen, anschließend den restlichen Rotwein dazugießen und nochmals einkochen lassen. Schließlich alles mit der Brühe ablöschen und den Gänsefond mindestens 1 Stunde bei milder Hitze köcheln lassen. Die Sauce anschließend durch ein Sieb in einen Topf gießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken
und nach Belieben mit etwas Stärke abbinden.

4. Nach Belieben ca. 30 Minuten vor Garende die Äpfel waschen, zur Gans in den Ofen schieben und darin brutzeln lassen. Damit die Gans besonders knusprig wird, die Ofentemperatur in den letzten 10 Minuten auf 200 °C hochschalten. 125 ml Wasser mit dem Salz vermischen und die Gans damit bepinseln.

5. Die Gans aus dem Ofen nehmen, ein paar Minuten ruhen lassen, am Tisch präsentieren und danach tranchieren. Auf einer vorgewärmten großen Platte servieren. Die Sauce und die Füllung dazu reichen.

Tipp: Beim Braten einer Weihnachtsgans sollte für das Garen immer genügend Zeit eingeplant werden: pro kg Gans 1 Stunde Garzeit bei 160 °C.

Zutaten für den Rotkohl:
1 kg Rotkohl
1 Zwiebel
1 großer Apfel (200 g; Boskoop)
3 Gewürznelken
1 Lorbeerblatt
1 EL Butterschmalz
50 g getrocknete dunkle Weinbeeren
1 gr. Prise Salz
1 EL heller Rohrohrzucker
50 ml dunkler Balsamicoessig
100 ml Portwein

1. Die großen äußeren Blätter des Rotkohls entfernen. Den Kohl vierteln und den Strunk herausschneiden. Den Kohl in feine Streifen hobeln oder schneiden (mit Küchenhandschuhen arbeiten). Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Apfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Die Gewürznelken in das Lorbeerblatt stecken.

2. Das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin andünsten. Den Kohl dazugeben und kurz mitdünsten. Mit so viel Wasser ablöschen, dass der Kohl bedeckt ist. Das gespickte Lorbeerblatt, die Apfelwürfel und die Rosinen hinzufügen. Den Kohl kräftig salzen und den Rohrohrzucker dazugeben. Bei milder Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend den Balsamicoessig und den
Portwein dazugießen und weitere 30 Minuten köcheln lassen.

3. Das Lorbeerblatt herausnehmen. Den Rotkohl kräftig abschmecken, nach Bedarf noch etwas Salz, Rohrohrzucker oder Balsamicoessig dazugeben.

3D-Weihnachten

 

Mehr weihnachtliche Rezept-, Bastel- und Dekoideen gibt’s im Buch „Weihnachten – die schönste Zeit des Jahres“ von Theresa Baumgärtner, erschienen 2019 im Brandstätter Verlag. Erhältlich im Porcella-Shop.

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Festtagsbraten vom Truthahn aus „Zeit für Fleisch!“

18 Donnerstag Okt 2018

Posted by Sarah in Rezepte

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Schlagwörter

Braten, Ente, Festtagsbraten, Gans, Kochbuch, Martini, Truthahn, Weihnachten, Zeit für Fleisch

Porcellabuch

Festtagsbraten aus „Zeit für Fleisch! – Das Porcella-Kochbuch“

Ein großer Geflügelbraten raffiniert abgeschmeckt, mit knuspriger Kruste und feiner Bratensauce ist zu jedem Anlass ein wahres Fest. Und weil mit Martini und Weihnachten in den nächsten Monaten gleich zwei Feierlichkeiten ins Haus stehen, stellen wir Ihnen das festliche Rezept von Peter Troißinger aus unserem Kochbuch „Zeit für Fleisch!“ vor. Damit lässt es sich genussvoll aufs Ganze gehen, egal ob Sie sich für die Zubereitung von Truthahn bzw. Pute, Ente oder Gans entscheiden.

Die Weidegänse und Bio-Enten von Stefan Schlegl und Herbert Weber können ab sofort auf porcella.at für den 9. November vorbestellt werden.

Zutaten für einen Braten für 6 Personen

1 Truthahn à 4 kg [Ente | Gans]
2 Äpfel
3 Zwiebeln
500 ml Wasser zum Ablöschen

Für die Gewürzmischung:
100 g Salz
20 g getrockneter Majoran
10 g Galgantpulver
10 g Fenchelsamen
5 g schwarzer Pfeffer, geschrotet
5 g Kümmel

Für die Bratensauce:
50 g Perlzwiebeln oder Schalotten
50 g Speck
40 ml Essig
40 g Sherry
200 ml Brauner Kalbsfond (siehe Folgerezept unten)
Bratensatzfond (von der Zubereitung des Geflügelbratens)

Für die Glasur:
100 g Waldhonig
40 ml Sojasauce
40 ml Birnen-Balsamessig
15 g Ingwerpulver
3–4 Zweige frischer Thymian, gehackt

Zubereitung:

1. Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und würfeln. Gewürze für die Gewürzmischung zusammenmischen.
2. Vom Truthahn Flügel, Bürzel und Keulengelenke abtrennen. Innen und außen mit Gewürzmischung einreiben, mit Äpfeln füllen und binden.
3. Truthahn auf ein Backgitter setzen und darunter ein Backblech mit 3 geschälten, halbierten Zwiebeln platzieren. 500 ml Wasser eingießen. Im Backofen ca. 150 Minuten braten.
4. Den Bratensatz mit 500 ml Wasser ablöschen und durch ein Sieb seihen.
5. Für die Festtagsbratensauce Perlzwiebeln halbieren oder Schalotten sehr fein würfeln, Speck würfeln. Speck und Perlzwiebeln bzw. Schalotten anschwitzen und mit Essig ablöschen. Sherry zugeben, mit Kalbsfond und Bratensatzfond aufgießen, leicht einkochen und salzen.
6. Backofen auf 200 °C Umluft stellen. Alle Zutaten für die Glasur gut verrühren. Truthahn mit Glasur einpinseln und unter Beobachtung weiterbraten, bis er knusprig und glänzend ist.

Tipp: Pro kg Rohgewicht des Geflügels können Sie ca. 45 Minuten Garzeit einrechnen. Als Beilagen Rotkohl oder Brokkoli, Semmelknödel und Preiselbeerkonfitüre gemischt mit frischen Cranberrys servieren.

Gut zu wissen: Die Galgantwurzel zählt zu den Ingwergewächsen und verleiht Fleisch- und Wildgerichten einen frischen, leicht pfeffrigen Geschmack. Galgantpulver ist im Gewürzhandel erhältlich.

Porcellabuch

Mit Weidegans, Bio-Ente oder -Truthahn wird Martini garantiert zum Fest

BRAUNER KALBSFOND

Zutaten für ca. 2 Liter

1 kg Kalbsknochen (in 3 x 3 cm Stücke geschnitten, beim Fleischer vorbestellen)
1 kg Kalbsabschnitte
125 g Champignons
60 g Lauch
125 g Zwiebeln
60 g Schinkenabschnitte oder Räucherschinken-Schwarte
60 ml Erdnussöl
3 l Wasser
5 g schwarze Pfefferkörner
+ einen Schnellkochtopf

Zubereitung:

1. Champignons und Lauch putzen und grob würfeln. Ungeschälte Zwiebeln halbieren und in einer Pfanne ohne Öl rösten, bis die Schnittflächen geschwärzt sind.
2. Kalbsknochen und Champignons auf einem Blech im Backofen 60 Minuten bei 160 °C Umluft bräunen.
3. Kalbsabschnitte, Zwiebeln, Lauch und Schinkenabschnitte mit Erdnussöl in einem weiten Topf goldbraun rösten. Mit Wasser aufgießen und geröstete Kalbsknochen, Champignons und Pfefferkörner zugeben.
4. Im Schnellkochtopf zweimal aufkochen und abseihen.

Porcella-Kochbuch

 

Mehr zeitgemäße Rezepte rund um gutes Fleisch, eine ausführliche Warenkunde und raffinierte Abschmeck-Tipps finden Sie im Porcella-Kochbuch „Zeit für Fleisch!“

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Angebote, Liefertermine und Tipps für Ihr Festessen

20 Freitag Nov 2015

Posted by Sarah in Tipps

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Schlagwörter

Braten, Ente, Fondue, Gans, Liefertermine, Pute, Raclette, Silvester, Weidegänse, Weihnachten

Die Porcella Liefertermine zu Weihnachten und Silvester

Wir freuen uns auf die Feiertage und stellen Ihnen unsere Liefertermine vor.

Ob duftender Braten, feine Gustostücke, Fondue oder Raclette – jede Familie hat ihre ganz eigene köstliche Weihnachtstradition. Zusätzlich zu unseren stets verfügbaren Produkten bieten wir Ihnen auch dieses Jahr wieder Niederösterreichische Weidegänse, Enten und Mini-Puten aus biologischer Landwirtschaft von Stefan Schlegl in Kattau und Herbert Weber in Kollmitzdörfl an. Damit Sie die Feiertage ebenso entspannt wie genüsslich verbringen können, haben wir unsere Liefertermine für Weihnachten und Silvester und die wichtigsten Tipps rund um den Feiertagsgenuss für Sie zusammengefasst.

DIE PORCELLA LIEFERTERMINE UND BESTELLSCHLÜSSE IM DEZEMBER

In unserem Webshop können Sie den Wunschliefertermin für Ihre Bestellung aus folgenden Terminen auswählen. Bitte beachten Sie dabei den jeweiligen Bestellschluss.

ACHTUNG: Bestellschluss für Weidegänse, Enten und Mini-Puten ist FR 11.12. um 24:00 Uhr.

Weihnachts-Liefertermine:

Liefertermin FR 18.12. -> Bestellschluss SO 13.12. um 24:00 Uhr

Liefertermin MI 23.12. -> Bestellschluss FR 18.12. um 24:00 Uhr

Silvester-Liefertermin:

Liefertermin MI 30.12. -> Bestellschluss FR 25.12. um 24:00 Uhr

Die Porcella Liefertermine im Dezember

Die Porcella Liefertermine im Dezember

Tipps für Ihr Festessen

Die besten Stücke für Fondue und Raclette: Die Klassiker für Fondue wie Raclette sind der Lungenbraten von Rind oder Schwein, das Gustostück sowie der Zapfen vom Waldviertler Blondvieh. Wer gerne Geflügel hat, greift am besten zu Puten– oder Hendlbrust. Für Fondue schneiden Sie das Fleisch am besten würfelig (so lässt es sich gut aufspießen) und achten Sie darauf, dass die Fleischstücke nicht zu groß sind, damit sie in der Brühe oder im Öl gut durchgegart werden. Für Raclette das Fleisch in kleine Häppchen bzw. Streifen schneiden und nach Wunsch einige Stunden mit Öl und Gewürzen marinieren.

Festtagsbraten richtig timen: Planen Sie von dem Zeitpunkt, an dem das Festessen beginnen soll, rückwärts und kalkulieren Sie zu Garzeit und Co genügend Zeitpuffer ein. Braten Sie Ihren Braten in heißem Fett rundherum an bevor Sie ihn in den Ofen schieben. So bleibt er saftig und bekommt eine herrliche Kruste. Die Garzeit richtet sich nach Größe des Bratens und Temperatur. Nutzen Sie die Zeit während der Hauptgang gart für die Zubereitung von Saucen, Beilagen, Tischdeko und sonstige Vorbereitungen. Gönnen Sie dem Braten vor dem Servieren noch ca. 15 Minuten im ausgeschalteten Ofen. Dadurch kann sich der Fleischsaft verteilen und Sie bekommen eine Verschnaufpause.

So gelingt die knusprige Kruste: Besonders knusprig wird Ihr Braten, wenn Sie ihn alle 30 Minuten während der Garzeit mit warmer Butter bestreichen. Ein oft begangener Fehler ist das Übergießen mit Wasser, Suppe oder Most – durch die Flüssigkeit wird die Kruste aufgeweicht und damit der gegenteilige Effekt erzielt. Für eine schöne Farbe empfiehlt es sich, den (Gänse-)Braten abschließend mit einer Marinade aus Honig und Weißwein, nach Belieben auch Orangensaft, zu bestreichen und zehn Minuten bei höchster Temperatur zu braten.

Die „ultimativen Weihnachtstipps“ mit viel Humor von Küchenmeister Peter Troißinger finden Sie übrigens hier.

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Peters ultimative Weihnachts-Tipps

24 Montag Nov 2014

Posted by Sarah in Tipps

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Schlagwörter

Ente, Festtagsessen, Fondue, Gans, Heilig Abend, Peter Troißinger, Raclette, Vorbereitung, Weihnachten, Weihnachtsmenü

Unser Küchenmeister Peter Troißinger weiß, worauf es zu achten gilt, damit Weihnachten ein Fest und nicht vom Chaos regiert wird. Mit uns teilt er sein Wissen rund um die ideale Vorbereitung des Weihnachtsmenüs mit vielen Tipps und genauso viel Witz – damit Sie auch in der Nacht vor Heilig Abend ruhig schlafen können.

Peter weiß wie Weihnachten zum Fest wird

Peter Troißinger weiß wie Weihnachten zum Fest wird

Tipps fürs perfekte Weihnachten
Versuchen Sie das ganze Jahr über mit Ihrer Familie und den Verwandten gut auszukommen, dann sind nämlich die Feiertage, wo man auf einmal den ganzen Tag oder im extrem Fall mehrere TAGE!!! mit diesen Gesichtern verbringen muss, nur halb so schlimm. Ein wenig Alkohol schadet natürlich auch nicht. Aber haben Sie um Gottes Willen alle ihre Weihnachtseinkäufe bis spätestens 21. Dezember erledigt (glauben Sie mir, Ihr Norwegischer Räucherlachs wird so lange halten) und tragen Sie dafür Sorge, dass Sie das Haus bis zum 26. Dezember nicht mehr verlassen müssen, um womöglich noch Lebensmittel oder Verbandszeug zu kaufen (Ausnahme: die Heilige Messe am 24. oder, wie für mich immer, am 25. morgens). Man muss allerdings sagen, hier ist der Haushalt im Vorteil, der eine große Tiefkühltruhe hat.

Vorbereitung ist das halbe Weihnachten
Am 23. fangen Sie an das Weihnachtsmenü vorzubereiten. Da Sie wahrscheinlich am 24. in Festtagsstimmung den ganzen Tag über Alkohol konsumieren werden, wirkt sich das auch auf Ihre Arbeitsgeschwindigkeit und Ihre Fingerfertigkeit aus (Verletzungsgefahr). Vor allem das Gemüse und die Beilagen wie z.B. Rotkraut, Semmelfülle, Saucen und Dips lassen sich gut vorbereiten. Auch das Geflügel kann schon gefüllt und gewürzt werden. Keine Angst, die trockene Luft im Kühlschrank wirkt sich positiv auf die Haut aus und die Gans oder Ente wird dadurch schön knusprig. Eine andere Möglichkeit ist auch die Gans oder Ente gefüllt und gewürzt mit Wasser bedeckt in einem Topf 10 lang Minuten zu kochen, sie aus dem Topf zu nehmen und so vorbereitet dann am nächsten Tag einfach nur mehr ins Rohr zu schieben. Das bietet den Vorteil, dass man dann auch gleich genügend Fond hat, um eine köstliche Soße zu ziehen.
Beim Gänsebraten würde ich dann noch mit Apfelsaft ablöschen und beim Entenbraten mit Orangensaft. Wollen Sie allerdings nicht für andere Aufgaben eingeteilt werden wie etwa Christbaumschmücken, Kachelofen einheizen oder, Gott behüte, Schneeschaufeln…, dann machen Sie alles erst am 24. – das hat auch seine Vorteile.

25. Dezember: der Tag danach
Das größte Problem ist, dass Ihnen höchstwahrscheinlich das frische Brot schon am 25. Dezember ausgeht. Darum frisches qualitativ hochwertiges Brot kaufen und sofort ins Gefrierfach damit. Bei Bedarf dann bei 180 Grad 15 Minuten lang aufbacken. Ihr großer Auftritt!

Hier noch ein Tipp fürs Fondue:
Falls Sie Weihnachten mit Ihren Großeltern feiern (woran grundsätzlich nichts auszusetzten ist – es gibt dann ja auch mehr Geschenke) und sich entschließen, Fondue oder Raclette zu machen, sollten Sie auf der Hut sein und auch einen Plan B parat haben. Es könnte nämlich gut passieren, dass Opa nach einer Stunde Mini-Fleischstücke in heißem Öl confieren und zwei Kilo Brot schön langsam der Kragen platzt und die Frage aufkommt, ob wir noch im Krieg sind. Spätestens jetzt sollten Sie einen Bröselfetzen oder ähnliches in der Hinterhand haben, um den Festtag zu retten.

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