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Ganzes-Tier

Vom Rest zum Fest © Porcella

Auch wenn es noch so gut schmeckt, manchmal bleibt eben etwas von Braten, Eintopf und Co übrig. Mit ein paar Tipps zur richtigen Aufbewahrung und zum Aufwärmen sowie etwas Phantasie wird aus den Resten von heute die ideale Grundlage oder raffinierte Zugabe für die Mahlzeiten von morgen. Die folgenden Tipps sorgen dafür, dass auch der zweite Auftritt ein köstlicher Erfolg wird:

Fleischreste – cool bleiben: Lassen Sie übrig gebliebenes Fleisch möglichst rasch abkühlen und bewahren Sie es bis zur Weiterverwendung in geschlossenen Behältern im Kühlschrank auf.

Gebratenes – gut durch & gut erhitzt: Wärmen Sie nur Fleisch auf, das bei der Zubereitung gut durchgegart wurde. Kurzgebratene Stücke erwärmen Sie am besten in einer Pfanne mit etwas Wasser oder Brühe am Herd oder im Ofen bei 80 °C Umluft – niedrigere Temperaturen begünstigen die Entstehung von Krankheitserregern.

Braten – saftig wiedergeboren: Es geht doch nichts über einen kalten Schweinsbraten zur Jause! Wer es lieber warm mag, wärmt übrige Bratenstücke bei niedriger Temperatur zwischen 70 und 80 °C im Backofen auf. Regelmäßiges Übergießen mit Bratensaft verhindert dabei das Austrocknen.

Schmorgerichte – aufgewärmt noch besser: Weil sich die Schmorzeit beim erneuten Erhitzen quasi verlängert, schmecken Schmorgerichte wie Gulasch, Chili, Curry und Co aufgewärmt gleich noch einmal so gut. Falls die Sauce durchs Verdampfen zu dick wird, einfach etwas Flüssigkeit (Brühe, Wasser) zugießen.

Gekochtes – neu gedacht: Reste von gekochtem Fleisch lassen sich in Sughi, Rillettes oder andere Aufstrichen verwerten und bekommen in Salaten, als Suppeneinlage oder herzhafte Fülle für Knödel eine zweite Chance.

Porcella-Kochbuch

 

Mehr Tipps und Tricks sowie Rezepte von der Zunge bis zur Haxe gibt’s im Porcella-Kochbuch „Zeit für Fleisch!“