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Mit jedem Blatt, das vom Baum fällt, wächst der Appetit auf wärmende Schmorgerichte. Um die Herbstzeit zu genießen, braucht es nicht viel – außer vielleicht etwas Zeit. Eine Vielfalt an Gerichten lässt sich nämlich in nur einem Topf zubereiten. Katharina Seiser, Meinrad Neunkirchner und Julian Riess (Hg.) haben diesem jetzt ein ganzes Kochbuch gewidmet, das im Christian Brandstätter Verlag erschienen ist. Grafisch gestaltet hat das 208 Seiten umfassende Werk übrigens Porcella Mitbegründerin Miriam. Wir stellen euch einen österreichischen Klassiker aus „Einer für alles – 80 Rezepte und ein Topf“ vor: das Reisfleisch.

3D-Topf-ohne Spiegel

Für das Rezept empfehlen wir die Schulter vom Bio-Schwein, entweder ohne Knochen oder bereits gewürfelt. Für die Variante eignet sich gut der Babenberger Bauchspeck.

ZUTATEN FÜR 4 Personen

400 g Schweineschulter
3 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
4 EL Pflanzenöl
1 TL Tomatenmark
1 EL edelsüßes Paprikapulver
evtl. Prise scharfes oder
geräuchertes Paprikapulver
500 ml Gemüsefond S. 28
Salz
weißer Pfeffer aus der Mühle
300 g Langkornreis
1 roter Paprika
2 kleine scharfe Peperoni
* klein geschnittene Spitzpaprika oder Peperoni

Schweineschulter in Würfel mit ca. 2 cm Kantenlänge schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. Schweinefleisch im Topf in Pflanzenöl kurz hell anschwitzen, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben. Kurz mitrösten, Tomatenmark dazugeben, kurz durchrösten. Paprikapulver beifügen, mit Gemüsefond untergießen. Salzen, pfeffern. Einmal aufkochen lassen. Zugedeckt bei kleiner Flamme ca. 30 Minuten dünsten. Reis dazugeben, gut einrühren. Zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad ca. 20 Minuten dünsten. Währenddessen Paprika vierteln, Peperoni halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Nochmals ca. 5 Minuten in den Ofen stellen, mit einer Gabel auflockern. Anrichten, mit klein geschnittenem Paprika oder Peperoni bestreuen.


Darf’s mal ein wenig anders sein:
Zu Beginn gemeinsam mit dem Fleisch ca. 100 g in kleine Würfel geschnittenen Frühstücksspeck mit anschwitzen.

Mehr über „Einer für alles“ erzählt Autorin Katharina Seiser auf ihrem Blog Esskultur.