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Ursprünglich sind Yaks in Zentralasien beheimatet, wo sie als Sieben-Nutzungs-Rinder geschätzt werden. Bergnomaden dienen die Hochlandrinder bis heute als Reittiere und Lastenträger und liefern ihnen neben Milch und Fleisch auch Wolle, Leder, Dung- und Brennmaterial. In Österreich befassen sich bisher nur einige wenige Züchter mit der Aufzucht von Yaks. Der Waldviertler Bio-Landwirt Erich Pollak ist einer von ihnen und hat sich im Ruhestand den Traum von einer eigenen Yak-Herde erfüllt.

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Waldviertler Bio-Yaks © Rim Lejri, Porcella

Die Bio-Yaks der Familie Pollak stehen 365 Tage im Jahr in Heidenreichstein im nördlichen Waldviertel auf der Weide – verglichen mit den unwirtlichen Hochgebirgslagen Chinas und Tibets das reinste Schlaraffenland. Mit frischen Gräsern, Kräutern und Moose liefert die Natur die ideale Nahrungsgrundlage für die Tiere, lediglich im Winter wird Heu zugefüttert.

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Erich Pollak © Rim Lejri, Porcella

Den Großteil seiner Tiere verkauft Erich Pollak an Züchter weiter, nur wenige Jung-Yaks werden im alter von rund 20 bis 25 Monaten geschlachtet, Stiere überhaupt erst im Alter von vier Jahren. Unter Feinschmeckern ist Yak-Fleisch vor allem wegen seiner Zartheit, dem aromatischen wildähnlichen Geschmack und dem niedrigen Fettgehalt beliebt. Seine charakteristische scharlachrote Farbe erhält das Fleisch durch den Myoglobingehalt, der – wie auch Eiweiß- und Vitamingehalt – hoch ausfällt.

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365 Tage im Jahr auf der Weide © Puls 4 Beitrag über Fam. Pollak

Für das Fleisch seiner Yaks hat der Bio-Landwirt die traditionelle Methode der Eigenfettreifung wiederentdeckt. Dabei wird das zehn Tage abgehangene Yak-Fleisch drei Wochen lang kühl in geschmolzenem Yak-Fett gereift. Auf diese Art und Weise verliert es, anders als beim Trockenreifen, kein Gewicht, während es seinen intensiv-aromatischen Geschmack entwickelt.

Zum Kennenlernen packt Erich Pollak für Sie exklusiv eine Bio-Yak-Probierbox mit mindestens sechs gemischten Fleischraritäten zum Kurzbraten, Kochen, Dünsten und Schmoren sowie hausgemachten Bio-Yak-Würsten. In der Küche lässt sich Yak-Fleisch übrigens wie Rindfleisch zubereiten. Die Boxen sind streng limitiert und nur für den Oster-Liefertermin am 10. April erhältlich – am besten gleich bis spätestens 5. April im Porcella-Shop bestellen!

Mehr von Erich Pollak und seinen Yaks gibt es auf www.yak-alpakahof.com zu sehen und zu lesen.

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Bio-Yak zum Probieren © Porcella

 

 

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